Gratis Programme für Fotobearbeitung – was halten sie?

Die Fotografie und die Fotobearbeitung sind geschätzt Hobbies von Millionen Menschen auf der gesamten Welt. Gerade in Verbindung mit Reisen durch die wunderschönsten Gebiete des Planeten erkennt manch einer, dass er diese Momentaufnahmen für die Ewigkeit festhalten möchte. Nicht selten ist das der Beginn einer Reise in ein Hobby, das noch viel mehr Möglichkeiten bietet, als den einfachen Druck auf einen Auslöser. Besonders die Bildbearbeitung hat es vielen Fotografen angetan, bietet sie doch die Möglichkeit, die eigenen Bilder noch ein wenig hübscher zu gestalten. Dafür gibt es eine Vielzahl an Tools und Programmen im Internet, die nicht nur kostenlos angeboten werden, sondern mit den verschiedensten Funktionen locken. Aber wie gut schneiden die kostenlosen Angebote im Vergleich mit den Premium-Modellen wirklich ab?

Kostenlose Alternativen zu den Premium-Anbietern

Es gibt große Marken wie Adobe Photoshop, die ihre Programme für die Bildbearbeitung schon vor einigen Jahren in die Cloud gepackt haben und sie nun mit entsprechenden Abo-Modellen zur Verfügung stellen. Nicht jeder, der gerade in das Hobby Fotografie und Bildbearbeitung gefunden hat, möchte sich aber direkt mit einem kostenpflichtigen Dienst binden. Daher gibt es kostenlose Alternativen. Man findet sie etwa für den Desktop in Form von Bildbearbeitungsprogrammen wie dem erweiterten Klassiker Microsoft Paint oder GIMP. Aber auch in einer Online-Version sind sie zu haben und werden dabei von den entsprechenden Unternehmen dahinter oft in kostenlosen als auch in kostenpflichtigen Varianten angeboten. Für den Verbraucher ist es daher vor allem wichtig, dass er sich mit den Unterschieden der Versionen beschäftigt.

In den kostenlosen Varianten gibt es in der Regel Abzüge bei einigen nicht ganz unwichtigen Funktionen. So bieten einige Dienstleister nur an, dass man in einer bestimmten Qualität speichern kann. Das kann ärgerlich werden, wenn man das HD-Bild am Ende auch wirklich in den höchsten Auflösungen speichern möchte. Auch sind einige Profi-Werkzeuge oft nur in den kostenpflichtigen Versionen erhältlich. Das bedeutet aber nicht, dass mit den kostenlosen Programmen nicht gut gearbeitet werden kann. Für die meisten Anwender und ganz besonders für Beginner sind bereits die vorhandenen Funktionen mehr als verwirrend. Daher ist es vor allem wichtig, dass man am Anfang die Basic Tools zur Verfügung hat.

Wann lohnen sich die kostenpflichtigen Abos?

Bilder kostenlos im Internet finden – oder sie selbst machen – und dann auch noch kostenlos bearbeiten. Das ist natürlich das Optimum für die Menschen, die Fotografie vor allem als ein Hobby nebenher betreiben. Lohnt es sich daher nur, ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen, wenn man Ambitionen zu größeren Leistungen hat? Nein. Die meisten Angebote sind sehr günstig zu erhalten und können darüber hinaus jeden Monat gekündigt und ganz nach den eigenen Wünschen nach einigen Wochen wieder aktiviert werden. Der große Vorteil der großen Anbieter liegt dabei vor allem darin, dass sie nicht nur die Funktionen, sondern auch interessante Anleitungen zur Verfügung stellen. Diejenigen, die sich erst einmal in die Programme einarbeiten müssen und noch am Anfang der Bildbearbeitung stehen, profitieren hier also im besonderen Maße. Es kann sich daher auch für Einsteiger lohnen, die entsprechenden Abos zu nutzen.

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