Fußball-Stadien vergleichen – mit diesen Kriterien unterscheiden sich Fußball-Stadien untereinander
Bekanntlich startet die Fußballbundesliga bald in ihre neue Saison. In der 2. Bundesliga wird schon gespielt. Und auch die 3. Liga beginnt demnächst. Dementsprechend werden wieder viele Fans in die Stadien und Arenen pilgern. Doch worin unterscheiden sich eigentlich Fußball-Stadien? Und welche Kriterien gibt es hierbei?
Zu einem echten Stadionbesuch gehören natürlich die Bratwurst und Bier dazu. Aber bei der Bratwurst gibt es erhebliche Unterschiede bei den Preisen. Und auch bei der Qualität. Vergleichsportale im Internet listen hierzu Preisstrukturen und Empfehlungen der Stadionwurst auf.
Bei der Bierauswahl richten sich die Fußballclubs meist an die regionalen Gegebenheiten an. So gibt es etwa in der Münchner Allianz Arena Paulaner Bier, während bei Union in der Alten Försterei Berliner Pilsener ausgeschenkt wird. RB Leipzig gibt hier der sächsischen Marke Ur-Krostitzer den Vorzug und in der Bierstadt Dortmund hat Brinkhoff’s den Zuschlag erhalten, im Signal Iduna Park vertreten zu sein.
Vielen Stadionbesuchern ist jedoch auch ein guter Handyempfang wichtig. Beispielsweise, um Erlebnisse in den sozialen Netzwerken zu teilen oder um bei Online-Wettanbietern zu wetten. Doch ein ordentlicher Handyempfang stellt mittlerweile kein Problem mehr dar, weil nahezu jedes Fußball-Stadion, in dem Profifußball zu sehen ist, seinen Besuchern ein kostenloses WLAN zur Verfügung stellt.
Anfahrtswege, Stimmung, Ticketpreise und Komfort
Die meisten Fußball-Stadien in Deutschland fassen weit über 40.000 Zuschauer. So ist eine gute Infrastruktur wichtig, die unter anderem schnelle An- und Abfahrtswege und eine reibungslose Einlasskontrolle garantieren. In Nordrhein-Westfalen, speziell im Ruhrgebiet, oder in Großstädten wie Berlin, München oder Hamburg ist der öffentliche Nahverkehr sehr gut ausgebaut. Aber hier muss man bedenken, dass einen besonders nach Spielende volle S- und U-Bahnen erwarten. Auch intelligent gebaute Parkhäuser können Stadionbesuchern viel Stress ersparen.
Die Stimmung in den Stadien hängt dagegen häufig von der momentanen sportlichen Situation der jeweiligen Vereine ab. Doch generell ist bekannt, dass in Dortmund, bei Schalke oder bei Union Berlin fast immer eine fantastische Stimmung herrscht. Auch die Kölner Fans sind hier schon positiv aufgefallen.
Bei den Ticketpreisen in Deutschlands Profiligen ist es so, dass es unterschiedliche Kategorien gibt, je nachdem, wie die Qualität des Tickets ist. So ist es zum Beispiel möglich, für 15 Euro Weltklassefußball in der Allianz Arena zu schauen, wenn man in Kauf nimmt, einen Stehplatz zu haben.
Rauchen und der Kauf des Tickets
Seit fast 15 Jahren darf hierzulande nicht mehr in Restaurants und Cafés geraucht werden. Dieser Trend ist inzwischen auch in die Fußball-Stadien geschwappt. So gibt es inzwischen bereits einige Stadien, in denen nicht geraucht werden darf. Das Kölner Rhein-Energie-Stadion, die Allianz Arena und die Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena gehören zum Beispiel dazu. Viele Clubs handhaben es jedoch so, dass es rauchfreie Blöcke, sogenannte Familienblocks gibt, in denen ein Rauchverbot herrscht. Die Alte Försterei in Berlin ist hier das einzige Erstligastadion, in dem noch überall Rauchen gestattet ist.
Zu einem Stadionbesuch gehört auch der Kauf des Tickets dazu. Bei diesem Punkt können Fußballclubs nicht voraussetzen, dass jeder Mensch mit dem Internet vertraut ist. Auch eine Kreditkarte nennt nicht jeder sein Eigen und so sollten die Profivereine schauen, dass ein Stadionerlebnis ohne größere Hindernisse machbar ist.