Schwimmen mit Kindern

Die aktuellen Temperaturen laden nicht mehr länger zum Baden ein. Das Schließen der Freibäder gibt Eltern jedoch die Gelegenheit sich auf das nächste Jahr vorzubereiten. Steht der nächste Sommer vor der Tür, gelingt es mit den vorgestellten Tipps auch den Eltern, Badeausflüge mit den Kids deutlich entspannter zu genießen.

Zur Vorbereitung gehört schon das Packen der Badetasche

Das Packen der Badetasche ist eine Aufgabe, die speziell bei jüngeren Kindern die Eltern übernehmen müssen. Darin zu finden sein sollten:

  • Badekleidung
  • Handtücher
  • Schwimmhilfen
  • Sonnenschutz und
  • Snacks.

Liegt der bevorzugte Ort zum Baden im Freien, ist Sonnenschutz sowie eine Kopfbedeckung sehr wichtig, um die Kinder vor einem schmerzhaften Sonnenbrand zu schützen. Die Badekleidung sollte ebenfalls UV-abweisend sein, um die empfindliche Haut der Mädchen und Jungen zu schützen. Müssen mehrere Schwimmhilfen aufgeblasen werden, empfiehlt sich die Mitnahme einer kleinen Luftpumpe, um nicht aus der Puste zu geraten. Snacks ebenso wie Getränke mitzunehmen schont auch den Geldbeutel, da in vielen Schwimm- und Freibädern die dort ansässige Gastronomie oft astronomisch hohe Preise verlangt. Alles was man an Spielzeug benötigt findet man auf 4mybaby.

In einer Gruppe sollte die Verantwortung klar geregelt sein

Natürlich möchten auch die Erwachsenen in der Lage sein einen Badeausflug zu genießen. Das Schwimmen mit Kindern erfordert ein deutlich höheres Maß an Planung. Sind mehr Kinder vor Ort als Erwachsene, ist es wichtig sich bereits vor der Ankunft abzusprechen. Jeder Erwachsene sollte genau wissen, wessen Aufgabe es ist ein Auge auf die Kinder zu werfen, die gerade schwimmen gehen möchte oder Kinder zu beaufsichtigen, die lieber auf dem Rasen oder am Ufer spielen. Das Gleiche gilt für Besuche der Toilette oder die Benutzung von Wasserrutschen. Kinder, die noch nicht schwimmen können oder zu den erfahrenen Schwimmern gehören, sollten in der Nähe von Wasser niemals unbeaufsichtigt sein. Älteren Geschwister eignen sich nur bedingt als Aufsichtspersonen. Ertrinkt eine Person kann dies zu Panikreaktionen führen, wodurch andere Kinder nicht unbedingt in der Lage dazu sind erfolgreiche Rettungsmaßnahmen durchzuführen und sich eventuell selbst einer Gefahr aussetzen.

Mit Kindern eignet sich nicht jedes Gewässer zum Baden

Manchmal reichen zwei oder auch vier Augen der Eltern nicht aus, um die Kinder ständig im Augen zu behalten. Vor dem Badeausflug gilt es daher zu überlegen, welcher Ort sich am besten zum Baden eignet. Im Schwimmbädern und Freibädern sind auch Bademeister beschäftigt, sodass auch erfahrene Retter ein Auge auf den Nachwuchs werfen. An Stränden und einigen Badeseen ist auch die DLRG mit Rettungsschwimmern vor Ort. Die Zeiten sowie die Abschnitte, die überwacht werden, sind oft auch im Internet zu finden. Flüssen und Kanäle eignen sich aufgrund des fließenden Gewässers sowie der Schifffahrt nicht für einen sicheren Badeausflug mit Kindern. Die Strömung ist von außen betrachtet oft schwer einzuschätzen. Bei natürlichen Gewässern besteht zudem immer die Gefahr, dass das Ufer plötzlich steil abfällt. Kinder haben dadurch mitunter nicht mehr die Möglichkeit auf die entstandene Notlage aufmerksam zu machen.

Vorsicht ist auch beim Schwimmen im eigenen Garten geboten

Eine Alternative zu Schwimmbädern und Badeseen bildet ein Schwimmbecken im eigenen Garten. Die große Auswahl und verschiedenen Preisklassen machen es derzeit einfacher sind diesen Wunsch zu erfüllen. Im eigenen Garten kann schnell der Eindruck entstehen, dass die Kinder in Sicherheit sind und sich nicht in Gefahr begeben würden. Haben die Kinder im Wasser einen Krampf oder schlucken beim Tauchen Wasser, kann genau diese gefährliche Situation auch im eigenen Pool auftauchen. Kinder sollten daher auch im Garten beim Schwimmen von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden. In brenzligen Situation ist deutlich schneller Hilfe zur Stelle und die Kinder müssen nicht auf Rettung warten.

Fazit

Badeausflüge mit Kindern erfordern eine gründliche Vorbereitung. Eltern und Aufsichtspersonen, die sich zuvor Gedanken machen und den Ausflug mit Blick auf die Sicherheit der Kinder planen, werden mit strahlenden Kinderaugen belohnt werden. So gelingt es auch den Erwachsenen den Badeausflug in positiver Erinnerung zu behalten.

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